Der Marchtaler Plan

Grundlagen des Marchtaler Plans

Der Marchtaler Plan ist der Erziehungs- und Bildungsplan für Katholische Schulen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. In seiner Intention, Wege und Formen christlicher Erziehung und Bildung in der Welt von heute aufzuzeigen, fußt er auf theologischen und christlich-anthropologischen Grundlagen. Für die pädagogische Arbeit mit Schülern ist es bedeutsam, diese Wurzeln von Erziehung und Bildung an einer Katholischen Schule zu formulieren und sie sich immer wieder in ihrer pädagogischen Relevanz bewusst zu machen. Durch dieses Zusammenspiel eines biblisch-theologisch fundierten Menschenbilds mit den daraus erwachsenden pädagogischen Grundhaltungen und didaktischen Umsetzungsformen erhält der Marchtaler Plan seine Konturen. 

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Gestaltungselemente des Marchtaler Plans

Der Marchtaler Plan für Grund- und Hauptschulen von 1987 war durch die Strukturelemente Morgenkreis, Freie Stillarbeit, Vernetzter Unterricht und Fachunterricht definiert. Mit der Übernahme des Marchtaler Plans in andere Schularten entwickelte sich die Freie Stillarbeit in der Realschule und dem Gymnasium weiter zu den Freien Studien; am Gymnasium kam das Philosophisch-Theologische Forum (PTF) hinzu. Die Entwicklung der Ganztagspädagogik öffnete den Raum für weitere Gestaltungselemente wie z. B. das Mittagessen, die ungebundene Freizeit, die gebundene Freizeit und erweiterte Lern- und Förderangebote.

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